Plastikgeld war gestern: die Billionaire Card

22 Jahre ist es her, da sprang diese Schönheit im Badeanzug vom Segelboot, schwamm an Land und kaufte in einem Souvenirshop eine schicke Sonnenbrille. Der ungläubige Blick des jungen Verkäufers war nachvollziehbar. Womit wollte sie bezahlen? Ein kleiner Griff ihrerseits in den Einteiler, schon kam eine Kreditkarte zum Vorschein. Damals musste die Werbewirtschaft den Menschen erst schmackhaft machen, wie einfach es ist, mit Plastikgeld zu bezahlen. Für die neueste Visa-Karte hingegen würden wir eher einen Tresor empfehlen, als die knappe Badehose. Insignia, ihres Zeichens eine Firmengruppe, die sich als Finanzdienstleister und Lifestyle-Manager für ein ultrareiches Klientel (ab 30 Millionen Dollar) verdingt, hat mit der neuen Billionaire Card ein ganz exklusives Stück Visa- und Kreditkarte überhaupt auf den Markt gebracht.  Entworfen hat das Prunkstück die Uhren- und Schmuckmarke „Jacob&Co. Geneve“. Heraus kam eine filigrane Arbeit aus druchbrochenem Edelmetall mit einem grafischen Muster und mit Pavé-Diamanten besetzt. Es gibt sie sowohl im silberfarbenen Look als auch, dann ohne Stanzmuster, opulent vergoldet. Diese Version allerdings wirkt, nett formuliert, sehr konservativ, flapsiger beschrieben Design-fad.

Wenn schon nicht zum Schwimmen geeignet, so dürften die anderen Services, also die inneren Werte der Billionare Card dies aufwiegen. Wem dieses Plastik-, pardon Metallgeld, zur Verfügung steht, gehört zu den Insignia-Mitgliedern, denen etwa rund um die Uhr ein persönlicher Assistent zur Verfügung steht. Mit der Sofortbuchungs-App von Insignia Jets wird ein bevorzugter Zugang zu Flugzeugen zu Sonderpreisen geboten. „Schnäppchenpreise“ gibt es auch bei Herbergen der Luxury Hotel Collection. Dass VIP-Zugänge zu exklusiven Events ebenfalls dazugehören, fast schon nebensächlich. Andererseits ist es schon schick, wenn man in Dubai, Monte-Carlo, London, Porto Cervo, Doha oder Riad standesgemäß bevorzugt wird.

Selbstredend ist so ein hyperexklusives Stück alles andere als Massenware und nicht am normalen Bankschalter zu beantragen. In den Luxus der Billionaire Card kommen nur Mitglieder von Insignia, bei einer limitierten Auflage von 150 Sück, für die man auf seiner Segeljacht durchaus einen Mini-Tresor einbauen könnte.

Also: Kontostand überprüfen, wenn die Liquidität reicht, dann bekommen Sie mehr Informationen auf

www.insignia.de

Autorin: Manuela Blisse